´höhenfieber´ Ausstellung in der architekturgalerie münchen, 2004

Thema Emotional und überaus hitzig wurde 2004 über die neuen Hochhäuser und deren Präsenz in der Münchner Stadtsilhouette debattiert. Plakative Metaphern und Synonyme verengten dabei die Diskussion und trieben die Fieberkurve in die Höhe, jedoch ohne einen konstruktiven Beitrag zur inhaltlichen Auseinandersetzung zu leisten. Dabei sind Hochhausplanungen generell ambitionierte planerische Höchstleistungen, die häufig bauliche Innovationen beinhalten, die hinter der bloßen Diskussion über mögliche bauliche Höhenwicklungen verblassen. Die Ausstellung ´höhenfieber´ befasste sich daher mit den verschiedenen Ebenen der visuellen und individuellen Wahrnehmung und warf ein repräsentatives Schlaglicht auf die spezifischen gestalterischen und konzeptionellen Hintergründe der markentesten Münchner Hochhausobjekte.
_Steckbrief und Objekt
Im Hauptraum der architekturgalerie münchen wurde mit einer Info-Tafel und acht weiteren Leuchtkästen sowie einem Schaltpult eine interaktive, elektronisch gesteuerte Installation eingerichtet. Sie beinhaltete Informationen und Darstellungen zu 15 ausgewählten Münchner Hochhausobjekten, die per Knopfdruck abrufbar waren. Die Auswahl der Objekte erfolgte nach thematischen Gesichtspunkten. Sie stand repräsentativ für die historische als auch für die aktuelle Hochhausentwicklung in München und richtete gezielt den Fokus auf die damals aktuelle Diskussion zum Thema Hochhäuser im Kontext der Münchner Stadtentwicklung.
Daten Ausstellungszeitraum: 2004 / 12. Juli bis 24. August
Idee und Konzept: Nicola Borgmann, Peter Eisenlauer, Markus Emmermann, Marco Goetz
Gestaltung und Realisierung: Eisenlauer Emmermann Voith, München, Projektleitung: Peter Eisenlauer, Markus Emmermann
Graphikdesing: Ralph Walczyk, München
Steuerungstechnik: Dietrich Kruse, München
Veranstalter architekturgalerie münchen
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