Städtebauliche Neuordnung ´Siedlungsbereich Haldenseestraße´, MünchenBesonnungs- und Verschattungsstudie, 2015

Thema Anlass der Untersuchung ist die städtebauliche Umstrukturierung eines Siedlungsbereichs im Umfeld der Haldenseestraße, im Münchner Stadtteil Ramersdorf-Perlach, der an die sogenannte Maikäfersiedlung, eine zwischen 1936 und 1939 in Berg am Laim nach den Idealen der Gartenstadtbewegung errichteten Wohnanlage, angrenzt. Die Eigentümerin des überwiegenden Anteils des Gebiets, die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbH München, plant eine schrittweise Erneuerung dieses Siedlungsbereichs. Im Rahmen dieses Prozesses sollen die durchweg zweigeschossigen Wohngebäude mit Satteldach aus den 1950er Jahren durch zeitgemäße Wohngebäude ersetzt werden und das Planungsgebiet in einem verträglichen Maße baulich nachverdichtet, sowie funktional und strukturell ergänzt werden. Anhand von Testentwürfen wurde ein Spektrum an geeigneten Bebauungsmustern, Freiflächen- und Erschließungskonzepten ausgelotet sowie Eckdaten für ein verträgliches Maß der baulichen Nutzung ermittelt. Aus diesem Prozess gingen zwei Planungsvarianten (V 1 u. V 5) als Lösungsansätze mit geeigneten strukturellen Entwicklungspotenzialen hervor, deren Besonnungs- und Verschattungswirkungen, insbesondere in Bezug auf die bestehenden Nachbarbebauungen an der Haldenseestraße, die sich nicht im Eigentum der Entwicklungsträgerin befinden, zu untersuchen und zu beurteilen waren.
Daten Fertigstellung / Bearbeitung: 2015
Kennwerte: Untersuchungsumgriff gesamt ca. 6,5 ha
Konzeptvarianten städtebauliche Neuordnung: bgsm Architekten Stadtplaner, München
Auftraggeber GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
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